Hilti setzt bei der Ausbildung verstärkt auf die Vermittlung digitaler Techniken. Zudem erwerben die Lernenden Kenntnisse in geschäftlichem und technischem Englisch. Im August haben 23 Lernende eine Ausbildung in einer von sieben Fachgebieten bei Hilti begonnen.

Weil es weiterhin schwierig sei, Schulabgänger für eine technische Ausbildung zu begeistern, lege Hilti „den Fokus stärker auf die wichtigen Themen der sich verändernden Arbeitswelt: Digitalisierung und Internationalisierung“, erläutert Remo Kluser, Leiter der Hilti Berufsausbildung, in einer Mitteilung des Unternehmens. Anfang August haben 23 Jugendliche eine Ausbildung in einer von sieben Fachgebieten bei Hilti begonnen. Sie sollen vom ersten Lehrjahr an stärker als bisher mit  „automatisierten Fertigungstechniken wie dem 3D-Drucken und -Scannen, dem Einsatz von ,Augmented Reality‘ oder einfachen Formen der Programmierung“ in Berührung kommen, informiert der Liechtensteiner Werkzeughersteller in der Mitteilung weiter.

Den Jugendlichen steht zudem ein Open Space Room zur Verfügung, in dem Kenntnisse in Elektrotechnik und Mechatronik erworben und ausprobiert werden können. Bewährte Ausbildungsschwerpunkte wie das Erlernen von Verantwortung und unternehmerischem Denken bleiben gleichzeitig erhalten. „Mit Blick auf die Internationalisierung“ sollen jedoch neu auch geschäftliches und technisches Englisch vermittelt werden. „Hierbei geht es auch darum, Hemmschwellen für Auslandaufenthalte an anderen Hilti-Standorten zu verringern“, erklärt Kluser. „Das wollen wir als Perspektive nach dem Lehrabschluss bewusst stärker fördern.“ 

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