Die Liechtensteinische Landesbank (LLB) erwartet für das erste Halbjahr 2019 einen deutlich über dem Vorjahreswert liegenden Gewinn. Zur positiven Entwicklung haben unter anderem die letztjährigen Akquisitionen der Bankengruppe beigetragen.

Einer Vorabinformation der LLB-Gruppe zufolge hat die im Mehrheitsbesitz des Landes stehende Bankengruppe im ersten Halbjahr 2019 einen Geschäftsertrag von 224 Millionen Franken erwirtschaftet. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren 183,5 Millionen Franken erwirtschaftet worden. Der Geschäftsaufwand der LLB-Gruppe legte im selben Zeitraum von 128,3 auf 152 Millionen Franken zu. Das Geschäftsvolumen wies im Jahresvergleich ein Wachstum um 5,5 Milliarden auf 85,6 Milliarden Franken auf.

Unterm Strich wird das Unternehmen voraussichtlich einen Konzerngewinn von 61 Millionen Franken verbuchen können. Gegenüber dem Vorjahreswert von 45,8 Millionen Franken entspricht dies einer Steigerung um 33 Prozent. Zu den positiven Entwicklungen haben laut Mitteilung die Übernahmen der österreichischen Semper Constantia Privatbank AG und der Schweizer LB (Swiss) Investment AG beigetragen.

Die in der Vorabinformation kommunizierten Kennzahlen sind ungeprüft, informiert die LLB-Gruppe. Sie wird ihren konsolidierten Halbjahresbericht am 27. August publizieren.

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