Amnis Treasury Services hat in einer Finanzierungsrunde 8,6 Millionen Franken eingenommen. Überzeugen konnte das Zürcher Fintech mit einer Plattform für internationale Zahlungen. Nun will Amnis in Europa expandieren. In Prag, Vaduz und Wien hat es kürzlich Büros eröffnet.

Die Zürcher Amnis Treasury Services AG hat im Rahmen einer Serie-A-Finanzierungsrunde 8,6 Millionen Franken eingenommen. Die Runde wurde von der britischen Investmentfirma Lansdowne Partners angeführt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Ausserdem hat die Zuger Spicehaus Partners AG investiert.

Amnis hat eine Plattform entwickelt, die internationale Zahlungen transparenter machen soll. Sie ist speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten. Neben Überweisungen ermöglicht sie auch den Währungswechsel. Die Kundschaft kann zudem Echtzeit-Überweisungen innerhalb ihres Netzwerks tätigen.

Mit dem frischen Geld will Amnis sein Produkt weiterentwickeln und das Wachstum in Europa vorantreiben. Im Rahmen einer ersten Expansionsphase in Zentral- und Osteuropa hat Amnis bereits Geschäftsaktivitäten in Deutschland, Österreich, Tschechien, Polen und Italien aufgenommen. Im Laufe der vergangenen zwölf Monate hat es dabei auch Büros in Prag, Vaduz und Wien eröffnet und sein Team verdreifacht.

Dank der Finanzierung sei Amnis zuversichtlich, dass es sein Geschäftsmodell auch in anderen Märkten erfolgreich umsetzen kann, meint Michael Wüst, Mitgründer und CEO von Amnis.

 

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