Die Erträge der Bank Frick sind 2018 im Jahresvergleich deutlich gestiegen. Die Aufwände der Bank stiegen dagegen nur leicht und konnten im Zinsbereich sogar stark reduziert werden. Gleichzeitig hat Bank Frick stärker als geplant in die Zukunft investiert.

Einer Mitteilung der Bank Frick zufolge hat die familiengeführte Bank aus Balzers ihre Erträge im Geschäftsjahr 2018 in allen Bereichen steigern können. Die Zinserträge legten dabei um 3,8 Prozent auf 20,5 Millionen Franken zu. Gleichzeitig konnten die Aufwände in diesem Bereich im Jahresvergleich um 51,5 Prozent auf 2,4 Millionen Franken gesenkt werden. Die Erträge im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wuchsen um 20,5 Prozent auf 21,2 Millionen Franken an. Der Aufwand in diesem Bereich lag mit 9,1 Millionen Franken hingegen nur um 2,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Das Handelsgeschäft legte um 1 Prozent auf Erträge in Höhe von 3,7 Millionen Franken zu.

„Gleichzeitig haben wir unsere Investitionen in die Zukunft verstärkt“, erläutert Bank-Frick-Verwaltungsratspräsident Mario Frick in der Mitteilung. „Dies macht sich in der Höhe des Jahresergebnisses bemerkbar.“ Konkret lag das Jahresergebnis mit 4,2 Millionen Franken um ein Drittel unter dem Vorjahreswert. „In Anbetracht des aggressiven Ausbaus unserer Geschäftstätigkeit und des schwierigen Marktumfeldes“, betrachteten Verwaltungsrat und Aktionariat der Bank Frick das Ergebnis dennoch „als äusserst erfreulich“, erklärt der Verwaltungsratspräsident.

Im Berichtsjahr hatte die Bank laut Mitteilung „Fundamente für neue Geschäftsmodelle gelegt, welche 2019 realisiert werden und wurden“. Als Beispiele werden hier die Gründung der Tochter The DLT Markets AG und die Beteiligung an der Primärmarktplattform area2Invest genannt. Zudem hatte Bank Frick ihren Personalbestand schneller als geplant aufgestockt. 

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