Die Bank Frick hat ihren Reingewinn 2021 mit 9,8 Millionen Franken im Jahresvergleich mehr als verdoppelt. Zur guten Entwicklung haben alle Geschäftsbereiche der auch im Blockchain-Banking aktiven Bank beigetragen. Im Berichtsjahr wurde zudem die Abteilung Client Services eingerichtet.

Die Bank Frick hat im Geschäftsjahr 2021 einen Reingewinn von 9,8 Millionen Franken realisiert, informiert die sich in Familienbesitz befindliche Bank aus Balzers in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einer Gewinnsteigerung um 122,7 Prozent. Zur guten Entwicklung haben alle Geschäftsbereiche der sich als europäische Pionierin im Bereich des regulierten Blockchain-Bankings verstehenden Bank beigetragen.

„Wir konnten die Nettoerträge gegenüber dem Vorjahr um 61 Prozent steigern und weisen einen Erfolg von 66,8 Millionen Franken aus“, wird  Bank-Frick-Verwaltungsratspräsident Mario Frick in der Mitteilung zitiert. „Dabei ist augenscheinlich, dass die klassische Finanzwelt sich immer intensiver mit den Blockchain-basierten Vermögenswerten befasst.“

Im Berichtsjahr hat die Bank zudem ihre Organisationseinheiten mit direktem Kundenkontakt neu aufgestellt. Als wichtigste Neuerung hebt das Unternehmen in der Mitteilung dabei die Einrichtung einer neuen Abteilung Client Services hervor.  „Wir haben in den letzten Jahren sehr viel in Technologie, regulatorische Fragestellungen, Compliance und den Aufbau neuer Geschäftsmodelle investiert“, erläutert Bank-Frick-CEO Edi Wögerer. „Mit unserer neuen Organisation ist dieses Know-how nun auch organisatorisch am richtigen Ort.“

Die von Bank Frick verwalteten Kundenvermögen legten im Berichtsjahr um 33,6 Prozent auf 4,4 Milliarden Franken zum Stichtag Ende 2021 zu. Dabei konnten Netto-Neugelder in Gesamthöhe von 1,27 Milliarden Franken eingeworben werden.

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