Die Bendura Bank hat ihren Geschäftsertrag im ersten Halbjahr 2019 deutlich steigern können. Der Halbjahresgewinn fiel im Jahresvergleich hingegen leicht geringer aus. Hintergrund sind höhere Aufwände aufgrund einer neuen Repräsentanz in Hongkong.

Dem Zwischenabschluss der Bendura Bank AG zufolge hat die Liechtensteiner Privatbank im ersten Halbjahr 2019 einen Bruttoertrag von 29,53 Millionen Franken erwirtschaftet. Gegenüber dem Vorjahreswert entspricht dies einer „erfreulichen“ Steigerung um 8 Prozent, erläutert die Bank in ihrer Mitteilung zum Halbjahresergebnis.

Der den Erträgen gegenüberstehende Aufwand habe „den organischen Geschäftsaufbau“ reflektiert und sei insbesondere „wegen der gestiegenen Personalkosten und der neu eingerichteten Hongkonger Repräsentanz“ im Jahresvergleich um 22 Prozent höher ausgefallen, schreibt die Bendura Bank in der Mitteilung weiter. Konkret weist die Bank im Berichtshalbjahr Aufwände in Gesamthöhe von 15,49 Millionen Franken aus. Die vor knapp einem Jahr im Hongkonger ICC Tower eingerichtete Zweigstelle soll der Bendura Bank als „Türöffner“ für die Region dienen. Mittelfristig hat sich die Bank vorgenommen, auch auf dem chinesischen Festland zu agieren.

Unterm Strich weist die Bendura Bank für das erste Halbjahr 2019 einen Gewinn von 11,48 Millionen Franken aus. Im Vorjahreszeitraum waren 11,85 Millionen verbucht worden. Für das laufende zweite Halbjahr geht die Bank davon aus, „weiteres profitables Wachstum zu erzielen“, heisst es in der Mitteilung. 

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