Am 26. März lädt das Institut für Wirtschaftsrecht der Universität Liechtenstein zur dritten Ausgabe der Konferenz Blockchain meets Liechtenstein. Auf der Veranstaltung sollen Rechtsfragen im Umgang mit Security Token einer vertieften Analyse unterzogen werden.

Die Konferenz Blockchain meets Liechtenstein widmet sich dem neuen Blockchain-Gesetz. Ein wesentlicher Abschnitt dieses Gesetzes ist der Token-Ökonomie gewidmet. Mit dem Token will das Gesetz eine neue Rechtsfigur einführen, um reale Werte digital abzubilden, ohne dass sie kopierbar oder manipulierbar sind. In den ersten beiden Ausgaben der Konferenz wurden dazu verschiedene aufsichts- und privatrechtliche Fragestellungen im Zusammenhang mit dem Gesetzesentwurf diskutiert.

Inzwischen ist die Vernehmlassungsfrist für den Bericht der Regierung zur Schaffung des Blockchain-Gesetzes abgelaufen. Die dritte Ausgabe der Konferenz werde daher „mit einem Update zu den aktuellen Entwicklungen in Liechtenstein“ eingeleitet, informiert die Universität Liechtenstein in einer Mitteilung. Im Anschluss widmen sich ausgewiesene Experten „den nationalen Perspektiven Liechtensteins, Österreichs und der Schweiz zu Security Token“, heisst es dort weiter. Auch internationalrechtliche Fragestellungen im Zusammenhang mit Security Token sollen beleuchtet werden.

Ein zweiter Tagungsschwerpunkt liegt auf den „aktuellen Entwicklungen rund um kryptobasierte Vermögenswerte und Geschäftsmodelle“. Hier sollen zivilrechtliche, steuerrechtliche und bilanzielle Aspekte ausgelotet werden. Zudem werden die Referenten auf „das Spannungsverhältnis zwischen Datenschutz und Blockchain“ sowie auf Fragestellungen beim Umgang mit Token im Konkursfall eingehen.

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