Das Finanzministertreffen der deutschsprachigen Länder hat 2021 zum dritten Mal in Liechtenstein stattgefunden. Im Mittelpunkt des Arbeitsgesprächs der Finanzminister Deutschlands, Liechtensteins, Luxemburgs, Österreichs und der Schweiz standen die Auswirkungen der Pandemie.

Das diesjährige Treffen der Finanzminister der deutschsprachigen Länder hat am 23. und 24. August in Liechtenstein stattgefunden, informiert die Regierung des Fürstentums Liechtenstein in einer Mitteilung. An dem „mittlerweile zur Tradition“ gewordenen Treffen haben in diesem Jahr Bundesrat Ueli Maurer aus der Schweiz, Finanzminister Pierre Gramegna aus Luxemburg, Bundesfinanzminister Gernot Blümel aus Österreich sowie in Stellvertretung des deutschen Finanzministers Olaf Scholz Staatssekretär Rolf Bösinger teilgenommen. Sie wurden von Regierungschef Daniel Risch begrüsst, der auch als Finanzminister amtiert.

Als Schwerpunkt des Arbeitsgesprächs am Dienstag im Malbun werden in der Mitteilung die Auswirkungen der Pandemie „auf den Staatshaushalt sowie die aktuelle Wirtschafts- und Arbeitsmarktlage in den einzelnen Ländern“ genannt. „Der Austausch mit den Ministern ist sehr wertvoll“, wird Regierungschef Risch in der Mitteilung zitiert. „Gerade in Zeiten wie diesen müssen die Regierungen aller Länder schwierige Entscheidungen treffen.“

Staatssekretär Bösinger wies laut Mitteilung insbesondere auf die enge Verbundenheit der Länder hin. Sie zeige sich auch in der Pandemie, wird der Gast aus Deutschland in der Mitteilung zitiert. „Auch hier ziehen wir an einem Strang, um die Folgen zu bewältigen“.

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