Am Donnerstag hat das Digital Finance Forum Liechtenstein seine Premiere gefeiert. Mit dabei waren wichtige Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik. Im Zentrum stand das neue Blockchain-Gesetz, das im Januar in Kraft treten wird.

Das Digital Finance Forum Liechtenstein fand am 12. Dezember zum ersten Mal statt. Rund 200 Personen aus Wirtschaft und Politik haben an der Veranstaltung teilgenommen, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Regierungschef Adrian Hasler sprach in seiner Begrüssungsrede vom neuen Blockchain-Gesetz, welches im Januar in Kraft treten wird. Er verspricht sich davon mehr Rechtssicherheit für Unternehmen und Kunden in Liechtenstein. Hasler zeigte sich davon überzeugt, dass auch andere Staaten dem Beispiel von Liechtenstein in diesem Bereich folgen werden.

Weiter wurde im Rahmen der Veranstaltung auf dem Podium über das neue Gesetz und Innovationen am Finanzplatz Liechtenstein diskutiert. Christian Keller, Managing Director Schweiz des Technologiekonzerns IBM, sprach im Rahmen seiner Rede über Themen wie Blockchain, Big Data und Künstliche Intelligenz. Er erklärte zudem, welche Chancen und Herausforderungen sich durch die technologischen Trends für Finanzdienstleister ergeben.

Das Digital Finance Forum Liechtenstein wird vom Verein Finance Forum Liechtenstein und der Agentur Skunk organisiert und soll künftig jährlich durchgeführt werden. Es handelt sich um eine Schwesterveranstaltung des renommierten Finance Forums Liechtenstein, welches das nächste Mal am 11. März 2020 stattfinden wird. Zu den Referenten gehören unter anderem Sigmar Gabriel, ehemaliger deutscher Wirtschaftsminister, Romeo Lacher, Verwaltungsratspräsident der Bank Julius Bär, sowie Sabine Keller-Busse, Chief Operating Officer der UBS.

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