Die ausverkaufte fünfte Ausgabe des Finance Forums Liechtenstein stand unter dem Titel Disruption in der Finanzbranche. Regierungschef Adrian Hasler riet an der zentralen Dialog- und Imageplattform der Finanzbranche dazu, mit den Entwicklungen mitzuhalten und solche Disruptionen als Chance zu nutzen.

In seinem Eröffnungsbeitrag warb Hasler zudem dafür, einen offenen Umgang mit Veränderungen zu pflegen, informieren die Veranstalter des Finance Forums Liechtenstein in einer Mitteilung. Die zentrale Eventplattform für die Finanzbranche in der Schweiz und in Liechtenstein wurde auch in diesem Jahr im Auftrag der Regierung Liechtenstein von der Eventagentur Skunk AG ausgerichtet. Mit 600 Entscheidungsträgern und Finanzfachleuten aus Liechtenstein, Österreich, Deutschland und der Schweiz war die Veranstaltung am 27. März im Vaduzer Saal ausverkauft.

Auch Hauptreferent Paul Achleiter ging in seinem Referat auf die Disruption in der Bankenbranche ein. Am Rande der Tagung auf die mögliche Fussion der Deutschen Bank mit der Commerzbank angesprochen, habe sich der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Bank mit den Worten „Wir sind nicht too big to fail, sondern too small to scale“ geäussert, heisst es in der Mitteilung. Gemeinsam mit dem CEO der LGT Group, Prinz Max von und zu Liechtenstein, dem Verwaltungsratspräsidenten von PwC Schweiz, Markus Neuhaus, und dem Verwaltungsratspräsidenten der Bank Frick, Mario Frick, nahm Achleitner auch an der Podiumsdiskussion des diesjährigen Finance Forums Liechtenstein teil. Hier wurden die Zukunft der Finanzplätze Schweiz und Liechtenstein sowie die kurz- und langfristigen Auswirkungen des Brexit beleuchet.

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