Am Dienstag, 20. September 2022 trafen sich Regierungschef-Stellvertreterin Sabine Monauni und Bundesrat Guy Parmelin in Bern zu einem Arbeitsgespräch.

Im Mittelpunkt standen die Energieversorgungssicherheit sowie die Vorbereitungen der jeweiligen Länder auf eine mögliche Energiemangellage. Die beiden Minister tauschten sich über die Einbindung Liechtensteins in die schweizerische Krisenvorsorge sowie die möglichen Notfallszenarien aus. Ebenso wurden aktuelle Herausforderungen für die Wirtschaftsstandorte Liechtenstein und Schweiz wie Fachkräftemangel, Inflation und steigende Energiepreise am Treffen diskutiert.

Über den Zollvertrag ist Liechtenstein in die wirtschaftliche Landesversorgung der Schweiz eingebunden. Die schweizerischen Massnahmen zur Bewältigung einer Energiemangellage sind deshalb auch für Liechtenstein massgebend. Dies bedingt eine enge und frühzeitige Abstimmung sowie ein gegenseitiges Verständnis der spezifischen Anliegen.

 

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