Die Universität Liechtenstein leitet ein neues Erasmus+ Projekt. Es geht der Frage nach, wie der Fachkräftemangel in der Informationssicherheit behoben werden kann.

Ein neues Erasmus+ Projekt an der Universität Liechtenstein soll herausfinden, warum Fachkräfte für Informationssicherheit fehlen. Geleitet wird es von Prof. Dr. Pavel Laskov, dem Inhaber des Hilti-Lehrstuhls für Daten- und Anwendungssicherheit. Expertinnen und Expertinnen zur Abwehr digitaler Gefahren sind angesichts der steigenden Gefahr von Cyberangriffen auf Unternehmen und Privatpersonen zunehmend gefragt.
Den Ursachen für den Fachkräftemangel will das Liechtensteiner Team gemeinsam mit den Universitäten Innsbruck und Würzburg auf den Grund gehen. Schwerpunkte der Projektarbeit werden laut einer Medienmitteilung auf der Analyse von Stellenanzeigen und akademischen Curricula liegen. Dabei sollen die erforderlichen Schlüsselqualifikationen identifiziert werden. Ausserdem werden die Ausbildungsprofile verschiedener Universitäten verglichen und den am Personalmarkt nachgefragten Kompetenzen gegenübergestellt.
Die Ergebnisse werden der Öffentlichkeit voraussichtlich Ende 2021 präsentiert. 

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