Freihandelsabkommen mit Thailand rückt näher
Die Verhandlungen zwischen den EFTA-Staaten und Thailand über ein Freihandelsabkommen kommen voran. Dem Vernehmen nach sind in dieser vierten Runde bedeutende Fortschritte gemacht worden. Zudem gebe es den erklärten Willen, zu einem raschen Abschluss zu kommen.
Thailand und die Staaten der Europäischen Freihandelsassoziation (EFTA) – Schweiz, Liechtenstein, Norwegen und Island – haben ihre vierte Verhandlungsrunde über ein Freihandelsabkommen abgehalten. Bei den fünftägigen Gesprächen seien laut einer Medienmitteilung der EFTA „bedeutende Fortschritte“ erzielt worden, „und die gemeinsame Ausrichtung auf einen raschen Abschluss hält an“.
Die Verhandlungen konzentrierten sich den Angaben zufolge auf die Themen Warenhandel, Ursprungsregeln, Handel mit Dienstleistungen und Investitionen. Auch handelspolitische Rechtsmittel, Streitbeilegung, öffentliches Beschaffungswesen, nachhaltige Entwicklung, Zusammenarbeit und Kapazitätsaufbau sowie Rechte an geistigem Eigentum seien behandelt worden.
Im Jahr 2022 überstieg der bilaterale Warenhandel zwischen der EFTA und Thailand 3,5 Milliarden Dollar. Uhren, Fische und Krustentiere sowie pharmazeutische Produkte waren die wichtigsten Exporte der EFTA nach Thailand, während elektronische Maschinen, Uhren und Uhrenteile sowie Eisenwaren die wichtigsten Importgüter aus Thailand waren.
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