Schaan - Auf den Feldern rund um die Hilcona-Fabrik hat die Ernte der Pariser Karotten begonnen. In diesem Jahr bauen 39 Produzenten auf 90 Hektaren Karotten für den Convenience-Spezialisten an. Auf weiteren 85 Hektaren werden Kartoffeln angebaut.

Für Hilcona gehört die Verfügbarkeit von Feldern in unmittelbarer Nähe zur eigenen Fabrik zu den grossen Standortvorteilen in Liechtenstein. Seit der Hersteller von Convenience-Produkten vor über acht Jahrzehnten gestartet ist, kommt ein erheblicher Teil der Rohprodukte von den Feldern in Liechtenstein selbst.


Die Tochtergesellschaft Hilcona Agrar hat in diesem Jahr laut einer Mitteilung von Hilcona auf 85 Hektaren Kartoffeln gesetzt. Auf 90 Hektaren bauen 39 Produzenten für Hilcona Pariser Karotten an. Insgesamt arbeitet Hilcona Agrar mit rund 400 Produzenten in Liechtenstein und der Schweiz zusammen.


Die Anforderungen an die Produktion und die Technik haben sich in den vergangenen acht Jahrzehnten allerdings geändert. Die Pflanzen müssen heute sortenrein, ohne Mängel und ohne Krankheiten sein. Für das Setzen der Kartoffeln und für die Saat der Karotten verwenden die GPS, um die optimale Feinverteilung zu gewährleisten. Denn bereits im Frühjahr werde die Grundlage für die gute Ernte gelegt, wird Andreas Flater in der Mitteilung zitiert, der für das Setzen der Kartoffeln zuständig ist. „Deshalb ist es umso wichtiger, dass nebst den optimalen Witterungsbedingungen auch die beste Technik zur Anwendung kommt.“
Dieser Tage hat die Ernte der Karotten begonnen. Die Kartoffelernte folgt im Herbst.

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