Hilcona bringt die Konserve zurück
Konserven sind gerade in Krisenzeiten eine gute Möglichkeit für die Vorratshaltung. Hilcona hat im vergangenen Jahr rund 29 Millionen Gemüsekonserven produziert. Dabei wurde ausschliesslich frisches Gemüse aus Liechtenstein und der Schweiz verarbeitet.
Während der Coronavirus-Pandemie habe sich die Konservendose „grösster Beliebtheit“ erfreut, schreibt Hilcona in einer Mitteilung. Ihr zufolge ist das Unternehmen aus Schaan „der einzige Hersteller von Konservengemüse in der Schweiz und Liechtenstein“. Im vergangenen Jahr hatte Hilcona rund 29 Millionen Gemüsekonserven produziert.
Dabei verarbeite Hilcona „ausschliesslich Liechtensteiner und Schweizer Gemüse“, informiert das Unternehmen in der in der Mitteilung weiter. Die heimischen Erbsen, Bohnen, Karotten, Randen, Kartoffeln und Rotkraut werden durch Erhitzen haltbar gemacht und in Dosen aus Weissblech abgefüllt. Von der Viertelliterdose bis zur 3-Liter-Dose bietet Hilcona sechs verschiedene Grössen an.
Die Konserve weise gegenüber anderen Lagerformen eine ganze Reihe von Vorteilen auf, heisst es in der Mitteilung weiter. Konkret werden dort der Verzicht auf Konservierungsstoffe, die gute Lagerbarkeit, die hohe Haltbarkeit und die einfache Verwendung genannt. Im Gegensatz zu Glas sei Blech zudem bruchsicher und lichtundurchlässig. „Nicht nur in Krisenzeiten bewährt sich die Dose“, wird Andreas Messerli von der Hilcon Agrar AG in der Mitteilung zitiert.
Auch ökologisch könne sich das Format sehen lassen, schreibt Hilcona. Beim Dosengemüse sei keine Kühlung erforderlich, das Blech lasse sich vollständig wiederverwerten. Bei Hilcona werden seit 2017 zudem leichtere Weissblechdosen verwendet, die den CO2-Ausstoss in der Produktion um 12 Prozent verringert hätten, erläutert das Unternehmen in der Mitteilung.