Hilcona baut seine Bio-Kompetenz in Deutschland aus. Der Hersteller von Nahrungsmitteln ist eine enge Partnerschaft mit dem ökologischen Anbauverband Naturland eingegangen. Künftig kann Hilcona verstärkt Produkte anbieten, die unter strengen Naturland-Kriterien erzeugt wurden.

Hilcona will im Bio-Segment weiter wachsen. Zu diesem Zweck baut der Liechtensteiner Lebensmittelproduzent seine Bio-Kompetenz „gezielt mit einer weiteren starken Bio-Partnerschaft“ aus, wie es in einer Medienmitteilung heisst: Hilcona wird eng mit dem weltweit tätigen und in Gräfelfing bei München ansässigen Verband für ökologischen Landbau, Naturland, zusammenarbeiten. So könne Hilcona zukünftig verstärkt Produkte in Deutschland anbieten, die unter den strengen Kriterien des Bio-Verbands Naturland erzeugt worden sind.

Durch die Chargennummer ist genau nachvollziehbar, aus welchem Betrieb und von welchem Feld ein Produkt kommt. Zudem werden bei den jährlichen Evaluierungen neben der Einhaltung ökologischer Bewirtschaftungskriterien auch soziale Richtlinien streng überprüft. Sie gelten weltweit für mehr als 100'000 Bäuerinnen und Bauern in 60 Ländern.

Der Start mit den ersten vier in Naturland-Garantie zertifizierten Dinkel-Eier-Spätzle- und Cappelletti-Sorten für REWE Deutschland sei gelungen. Überhaupt stellten Bio-Produkte seit langem eine wichtige Säule der Hilcona-Nachhaltigkeitsstrategie dar, so CEO Dr. Martin Henck. „Der wegweisende Schritt der Partnerschaft mit Naturland wird unserer Meinung nach dazu beitragen, dass Bio-Produkte noch weiter aus der Nische kommen und wie ein selbstverständlicher Sortimentsbestandteil wahrgenommen werden.“

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