Hilcona hat eine Klimabilanz für Speisepläne in der Gemeinschaftsgastronomie entwickelt. Damit können CO2-Reduktionen gegenüber der Standardverpflegung am Mittag um rund 60 Prozent reduziert werden. Gäste müssen trotzdem nicht auf Fleisch verzichten.

Hilcona hat das Programm So is(s)t Klimafreundlich lanciert, informiert das Lebensmittelunternehmen aus Schaan in einer Mitteilung. Gemeinsam mit dem Zürcher Umweltspezialisten Eaternity nimmt Hilcona dabei den Einfluss von Lebensmitteln auf das Klima unter die Lupe. Konkret wird im Programm eine Klimabilanz für Speisepläne in der Gemeinschaftsgastronomie erstellt.

„Klimaschutz kann nicht warten“, wird Martin Henck in der Mitteilung zitiert. Im Kampf gegen den Klimawandel bündele das Unternehmen daher Ressourcen und leite neue Initiativen ein, so der Hilcona-CEO. „Zusammen mit den Fachleuten des Schweizer Unternehmens Eaternity wurde deshalb vom Hilcona Foodservice eine eigene Klimabilanz für einmalige Menükreationen erstellt.“

Das speziell auf die Gemeinschaftsgastronomie ausgerichtete Programm ermögliche es, die CO2-Emissionen gegenüber einer Standardverpflegung am Mittag um rund 60 Prozent zu reduzieren, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Auf Fleisch muss dabei trotzdem nicht verzichtet werden. Tierische Produkte würden vielmehr „durch innovative Lösungen reduziert“, schreibt Hilcona. Darüber hinaus seien im Speiseplan „viele und abwechslungsreiche pflanzliche Zutaten“ enthalten. Sie schützten nicht nur das Klima, sondern bildeten gleichzeitig auch die Grundlage für eine gesunde Ernährung, heisst es in der Mitteilung.

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