Die Hilcona-Landwirtschaftsbetriebe haben in den vergangenen Wochen mehr als 1800 Tonnen Spinat geerntet. Die Pandemie hat die Nachfrage nach Biogemüse und regionaler Ware gestärkt. Bei den Hilcona-Betrieben im Rheintal steht nun bereits die Ernte von Pariser Karotten und Erbsen an.

Während der Pandemie ist in Liechtenstein und der Schweiz mehr zuhause gekocht worden, schreibt Hilcona in einer Mitteilung. Die Landwirtschaftsbetriebe des Lebensmittelunternehmens aus Schaan haben dadurch eine deutliche Steigerung der Nachfrage nach Biogemüse und regionaler Ware erlebt. Derzeit werde „auf Hochtouren“ Spinat geerntet, erläutert Hilcona.

„Wir haben in den vergangenen Wochen 1820 Tonnen Spinat geerntet, darunter sind auch 175 Tonnen bester Biospinat“, wird Andreas Messerli von der Hilcona Agrar AG in der Mitteilung zitiert. „Die Nachfrage nach Biospinat ist auch in diesem Jahr steigend.“ Das laut Mitteilung „als Sprinter unter den Feldkulturarten“ geltende Blattgemüse aus dem Rheintal wird von Hilcona unter anderem für die unternehmenseigenen Spinat-Ricotta-Tortellini verwendet.

Laut Ueli Giger bietet das Rheintal „extrem gute Verhältnisse für den Gemüseanbau“. Konkret zählt der Anbauberater bei der Hilcona Agrar AG viel Sonne, sehr gute Wasserverhältnisse und einen sehr fruchtbaren Boden auf. Damit könnten die Landwirtschaftsbetriebe von Hilcona im Rheintal „Spitzenqualität erzeugen“. In der kommenden Woche steht bei den Hilcona-Betrieben bereits die Ernte von Pariser Karotten und Erbsen an.

zurück zur Übersicht