Hilcona hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2026 die Hälfte seiner Verpackungen auf wiederverwertbare Materialien umzustellen. Gleichzeitig soll der Kunststoffanteil der Verpackungen reduziert werden.

Hilcona steigert sein Engagement für Nachhaltigkeit. Bis 2026 will das Unternehmen die Hälfte seiner Verpackungen für Endverbraucher wiederverwertbar gestalten, informiert der international tätige Lebensmittelproduzent aus Schaan in einer Mitteilung. Gleichzeitig soll der Kunststoffanteil um 15 Prozent pro abgesetzter Wareneinheit reduziert werden. Bereits jetzt trägt das Unternehmen durch die Vermeidung von Abfall und die Verwendung erneuerbarer Ressourcen zu einer nachhaltigeren Zukunft bei.

Derzeit entwickelt das Verpackungsteam von Hilcona wiederverwertbare Stehbeutel und Schlauchbeutelfolie. Parallel werden auch die Verpackungsanlagen auf die neuen Anforderungen angepasst. „Wir optimieren ständig die Entwicklung von Verpackungen, die immer weniger Materialeinsatz bei der Herstellung erfordern“, wird Thomas Friedli, Leiter der Hilcona Verpackungsentwicklung, in der Mitteilung zitiert. „Speziell bei diesen beiden Projekten spielt auch das Engineering eine wichtige Rolle, um diese grossen Anforderungen zu meistern.“

Für die Reduzierung des Kunststoffanteils prüft Hilcona die Materialstärke seiner Kunststoffschalen. „Wir sind uns als Hilcona unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst und wollen einen Beitrag zu den grossen Herausforderungen leisten“, erklärt Rainer Hoop, Geschäftsbereichsleiter für Innovation, Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit. „Mit diesen Projekten werden wir sowohl den Anteil der recyclingfähigen Verkaufsartikel erhöhen und gleichzeitig auch den Kunststoffanteil senken.“

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