Die Hilti Gruppe hat ihre Umsätze im Geschäftsjahr 2019 trotz rückläufigem Baumarktwachstum weiter gesteigert. Das grösste Umsatzwachstum wurde dabei im nordamerikanischen Markt realisiert.

Einer Mitteilung der Hilti Gruppe zufolge hat der Liechtensteiner Werkzeughersteller im Geschäftsjahr 2019 einen Umsatz in Gesamthöhe von 5,9 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum von 4,3 Prozent. „2019 war ein weiteres erfolgreiches Jahr für uns mit ausschliesslich organischem Wachstum“, wird CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Das wirtschaftliche Umfeld ist volatiler geworden und das globale Baumarktwachstum hat sich spürbar verlangsamt.“ Angesichts dessen und vor dem Hintergrund eines wiedererstarkenden Franken „sind wir zufrieden mit unserem Wachstum und freuen uns, dass wir weitere Marktanteile gewinnen konnten“, erläutert Loos.

Zum Wachstum der Gruppe hatten alle Marktregionen des weltweit tätigen Unternehmens beigetragen. Im grössten Markt, Europa, konnten die Umsätze im Jahresvergleich um 3,2 Prozent auf 2,9 Milliarden Franken verbessert werden. Die Umsätze im zweitwichtigsten Mark, Nordamerika, betrugen 2019 knapp 1,45 Milliarden Franken und legten innert Jahresfrist mit 8,6 Prozent am stärksten zu. In der Region Asien und Pazifik wurden 765 Millionen Franken erwirtschaftet, das sind 3,2 Prozent mehr als 2018. In der Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika legten die Umsätze um 1,4 Prozent auf 658 Millionen Franken zu. In Lateinamerika wurden im Berichtsjahr 132 Millionen Franken erwirtschaftet, das sind 2,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 

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