Hilti hat mit seiner innovativen Rahmentechnologie aus Zement und Bambus sichere und bezahlbare Häuser für 6000 einkommensschwache Menschen im globalen Süden geschaffen. Zudem haben diese Häuser im Vergleich zu herkömmlichen Gebäuden weniger als die Hälfte der Umweltauswirkungen.

Hilti hat anlässlich des Weltbambustags am 18. September auf Bambus als nachhaltigen und schnell nachwachsenden natürlichen Rohstoff aufmerksam gemacht. Mit seiner selbst entwickelten und katastrophensicheren Zement-Bambus-Rahmen-Technologie hat die Hilti Foundation des Liechtensteiner Baumaschinenherstellers vor allem auf den Philippinen und in Nepal damit bisher mehr als 1200 Häuser gebaut. Sie halten bis zu 60 Jahre und belasten die Umwelt um 60 Prozent weniger als ein herkömmliches Betonhaus.

Um diese sichere, bezahlbare und nachhaltige Baulösung anzuwenden und zu verbreiten, hat die Hilti Foundation die BASE Bahay Foundation und das BASE Innovation Center in Manila gegründet. Nun soll die Fertigung laut einer Medienmitteilung gemeinsam mit Partnerorganisationen im grossen Massstab umgesetzt werden. Dazu zählen die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, die Coventry Universität in Grossbritannien, die De La Salle Universität auf den Philippinen und das Londoner Designbüro ARUP.

„Angemessener Wohnraum ist ein Menschenrecht“, wird Werner Wallner, CEO der Hilti Foundation, zitiert. „Und dennoch leben schätzungsweise 1,6 Milliarden Menschen weltweit – das ist jeder Vierte – in unzureichenden Wohnverhältnissen.“ Fachleute schätzen den Angaben zufolge, dass sich deren Zahl bis 2030 fast verdoppeln wird. Die Schaffung von Wohnraum ist laut Wallner „eine wichtige Aufgabe, die sich nicht nur auf ihre Sicherheit und Gesundheit, sondern auch auf ihre wirtschaftlichen und sozialen Chancen auswirkt“.

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