Der Umsatz der Hilti Gruppe hat 2021 ist im vergangenen Jahr erneut zweistellig gewachsen, nämlich um 12,1 Prozent. Den durch Corona bedingten Umsatzrückgang des Vorjahres konnte der Werkzeughersteller vollständig kompensieren. In Lokalwährungen lag Hilti über dem Vorkrisenniveau.

Die Hilti Gruppe erzielte 2021 erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum. Im Durchschnitt lag der Gesamtumsatz um 12,1 Prozent über dem des vorigen Jahres. In Lokalwährungen betrug der Zuwachs 12,2 Prozent.

„Der Erholungstrend in der Bauwirtschaft hat sich in den letzten vier Monaten 2021 fortgesetzt“, wird CEO Christoph Loos in einer Mitteilung zitiert. „Wir konnten in einem relativ stabilen Währungsumfeld das zweistellige Wachstum beibehalten und den coronabedingten Umsatzrückgang des Vorjahres komplett kompensieren. Damit liegen wir in Lokalwährungen wieder deutlich über dem Vorkrisenniveau.“

Den Angaben zufolge ist der Umsatz in Europa um 13,8 Prozent in Lokalwährungen gestiegen. Dabei hätten besonders die Mittelmeerländer ein stark verbessertes Umfeld gezeigt. Auf dem amerikanischen Kontinent wuchs der Umsatz um 10,5 Prozent. Lateinamerika habe dazu überproportional beigetragen.

In Asien/Pazifik stieg der Umsatz um 8,9 Prozent, in der Region Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika um 12,3 Prozent. Die Golfstaaten seien „wenig überraschend“ unter den Erwartungen geblieben. In der Türkei wirkte sich die Währungsabwertung negativ aus.

Hilti erwartet auch für 2022 eine positive Entwicklung der Bauwirtschaft und strebt erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum an.

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