Die Umsätze der Hilti Gruppe haben 2021 mit fast 6 Milliarden Franken wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht. Bei Betriebsergebnis und Reingewinn konnten die Werte von 2019 sogar überrundet werden. Im Jahresvergleich verbuchten alle drei Kennzahlen zweistelliges Wachstum.

Einer Mitteilung der Hilti Gruppe zufolge hat der Werkzeughersteller aus Schaan im Geschäftsjahr 2021 Umsätze in Gesamthöhe von 5,98 Milliarden Franken erwirtschaftet. Damit sei das Unternehmen auf das Niveau vor Ausbruch der Pandemie zurückgekehrt, schreibt Hilti. Im Jahresvergleich wurde ein Umsatzwachstum von 12,1 Prozent realisiert.

Das Betriebsergebnis lag mit 847 Millionen Franken um 16,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Reingewinn legte gleichzeitig um 27,1 Prozent auf 675 Millionen Franken zu. Damit wurden die entsprechenden Werte von 2019 von 783 Millionen beziehungsweise 591 Millionen Franken deutlich übertroffen.

„Die positive Entwicklung der weltweiten Bauwirtschaft ermöglichte eine schnellere Erholung vom coronabedingten Rückgang als erwartet“, wird Gruppen-CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Es ist sehr erfreulich, dass wir trotz der angespannten globalen Versorgungslage und höherer Investitionen in unseren Direktvertrieb, in Innovation und Digitalisierung auch unsere Profitabilität steigern konnten.“ Zudem habe das Unternehmen „von einem stabilen Währungsumfeld“ profitiert.

Im Berichtsjahr hat Hilti mit 373 Millionen Franken 6,2 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert. Gleichzeitig wurden 66 neue Produkte und Dienstleistungen lanciert. Die Zahl der Mitarbeitenden weltweit stieg im Jahresverlauf von 29'549 auf 31'115 Beschäftigte an.

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