Die Hilti Gruppe hat in den ersten vier Monaten 2021 Umsätze in Gesamthöhe von fast 2 Milliarden Franken erwirtschaftet. Sie lagen damit nicht nur deutlich höher als im pandemiebedingt schwachen Vorjahreszeitraum. Auch im Vergleich zu 2019 legten die Umsätze zu.

Einer Mitteilung von Hilti zufolge hat der Werkzeughersteller aus Schaan in den ersten vier Monaten 2021 Umsätze in Gesamthöhe von rund 1,93 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum um 14,7 Prozent in Franken und 16 Prozent in Lokalwährungen.

„Der Erholungstrend in der globalen Bauwirtschaft hat sich fortgesetzt und wir sind gut in das neue Geschäftsjahr gestartet“, wird Hilti-CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Es ist erfreulich, dass wir nicht nur gegenüber der tiefen Basis von 2020 zulegen konnten, sondern auch gegenüber den ersten vier Monaten 2019 ein Wachstum von rund 6 Prozent in Lokalwährungen erzielt haben.“

Zur guten Entwicklung hatten alle Marktregionen der weltweit aktiven Gruppe beigetragen. Das höchste Umsatzwachstum wurde dabei mit 22 Prozent in Lokalwährungen in der Region Europa realisiert. In der Region Amerika legten die Umsätze im Jahresvergleich um 9,9 Prozent zu. In der Region Asien/Pazifik wurde ein Wachstum um 13,6 Prozent verbucht. Am schwächsten fiel das Wachstum mit 5 Prozent in der Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika aus.

Aufgrund der pandemiebedingt niedrigen Werte aus dem Vorjahreszeitraum könnten aus der aktuellen Wachstumsrate keine Prognosen für die kommenden Monate abgeleitet werden, erklärt Hilti in der Mitteilung weiter. Die Gruppe rechne aber damit, im Gesamtjahr ein Umsatzwachstum „im hohen einstelligen Bereich“ in Lokalwährungen ausweisen zu können.

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