Die Hilti Gruppe hat ihre Umsätze in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres weiter steigern können. Betriebsergebnis und Reingewinn legten im Jahresvergleich sogar überproportional zu. Für das Gesamtjahr erwartet der liechtensteinische Werkzeugbauer einstellige Wachstumsraten.

Einer Mitteilung der Hilti Gruppe zufolge hat der international tätige liechtensteinische Bautechnologiekonzern in den ersten acht Monaten 2019 Umsätze in Gesamthöhe von 3,91 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum von 4,2 Prozent. Das Betriebsergebnis legte im selben Zeitraum überproportional zum Umsatz um 11,1 Prozent auf 506 Millionen Franken zu. Der Reingewinn konnte um 11,2 Prozent auf 365 Millionen Franken verbessert werden.

Zur Umsatzsteigerung trugen alle Marktregionen von Hilti bei. Das stärkste Wachstum legte dabei die Region Lateinamerika mit einem Plus von 9,4 Prozent in Lokalwährungen vor. In Europa und Nordamerika konnten die Umsätze im Jahresvergleich um jeweils 7,1 Prozent in Lokalwährungen gesteigert werden.

„Das wirtschaftliche Umfeld ist aufgrund der politischen Spannungen auf internationaler und lokaler Ebene nicht einfacher geworden“, wird Hilti-CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Die Marktdynamik hat insgesamt etwas nachgelassen, was sich in einem leichten Rückgang unserer Wachstumsraten bemerkbar macht.“

Für das gesamte laufende Jahr rechnet Hilti „mit einem zunehmend volatilen wirtschaftlichen Umfeld“, heisst es in der Mitteilung weiter. Der Konzern geht daher davon aus, Umsatz und Profitabilität im Gesamtjahr um Raten im mittleren einstelligen Bereich zu steigern.

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