Die Hilti Gruppe hat ihre Umsätze im Geschäftsjahr 2018 zweistellig steigern können. Auch das Betriebsergebnis des international aktiven Liechtensteiner Baugeräteherstellers legte im Jahresvergleich deutlich zu.

Einer Mitteilung der Hilti Gruppe zufolge hat der Liechtensteiner Baugerätehersteller im abgelaufenen Geschäftsjahr weltweit Umsätze in Gesamthöhe von 5,6 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zu 2017 entspricht dies einem Wachstum um 10,7 Prozent. „2018 war ein ausgesprochen dynamisches und wichtiges Jahr für uns“, wird CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Wir konnten unsere starke finanzielle Basis und ein weiterhin positives Marktumfeld für langfristig ausgerichtete Investitionen nutzen.“

Zum Umsatzwachstum bei Hilti hatten alle Marktregionen beigetragen. Die höchsten Steigerungen wurden dabei in den Regionen Europa und Nordamerika mit 10,6 beziehungsweise 10,4 Prozent Wachstum erzielt. Die Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika wies ein Wachstum von 9,3 Prozent auf. In der Region Lateinamerika konnten die Umsätze um 8,6 und in der Region Asien und Pazifik um 7 Prozent verbessert werden.

Trotz hoher Investitionen konnte die Hilti Gruppe zudem ihr Betriebsergebnis 2018 im Jahresvergleich um 7 Prozent auf 728 Millionen Franken steigern. Der Reingewinn legte im selben Zeitrum um 5 Prozent auf 546 Millionen Franken zu. Umsatzrendite und Kapitalrendite behaupteten sich laut Mitteilung mit 12,9 beziehungsweise 20,6 Prozent auf hohem Niveau. Für das laufende Jahr rechnet Hilti angesichts der weltweit nachlassenden Dynamik mit einem Wachstum von Umsatz und Betriebsergebnis im mittleren bis hohen einstelligen Bereich.

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