Die Umsätze der Hilti Gruppe sind im Geschäftsjahr 2018 im Jahresvergleich zweistellig gestiegen. Zudem hat der international tätige Liechtensteiner Baugerätehersteller in Innovationen, Marktreichweite und Infrastruktur investiert.

Einer Mitteilung der Hilti Gruppe zufolge hat der in Schaan ansässige Baugerätehersteller im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Gesamthöhe von 5,6 Milliarden Franken erwirtschaftet. Gegenüber dem Geschäftsjahr 2017 entspricht dies einem Wachstum von 10,7 Prozent. Das organische Wachstum der Unternehmensgruppe wird in der Mitteilung auf 9,7 Prozent beziffert.

„2018 war ein wichtiges Jahr für die Hilti Gruppe“, wird CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Wir haben signifikant in Innovationen, Marktreichweite und unsere Infrastruktur investiert und damit die Basis für langfristig profitables Wachstum geschaffen.“ Für das laufende Jahr rechnet der Unternehmenschef allerdings „aufgrund der anhaltenden handelspolitischen Spannungen“ mit einer Abflachung des Umsatzwachstums. Ihren detaillierten Jahresbericht wird die Gruppe am 15. März kommunizieren.

Zum letztjährigen Umsatzwachstum haben laut Mitteilung alle Marktregionen von Hilti beigetragen. Konkret legten die Umsätze in Europa gegenüber 2017 in Lokalwährungen um 10,6 Prozent zu. In Nordamerika wurde ein Umsatzwachstum von 10,4 Prozent verbucht, in Lateinamerika waren es 8,6 Prozent. Für die Region Asien und Pazifik wurde ein Umsatzwachstum von 7,0 Prozent verzeichnet. Die Umsätze in der Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika konnten um 9,3 Prozent gesteigert werden.

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