Hilti hat seinen Umsatz 2022 um 10 Prozent in Lokalwährungen auf rund 6,3 Milliarden Franken gesteigert. Das stärkste Wachstum erzielte der weltweit aktive Werkzeughersteller in der Region Amerika.

Die Hilti Gruppe hat im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 6,35 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum von 10,0 Prozent in Lokalwährungen, informiert die weltweit aktive Unternehmensgruppe für Werkzeugherstellung mit Sitz in Schaan in einer Mitteilung. In der Berichtswährung Franken wurde ein Wachstum von 6,2 Prozent realisiert. 

„Die letzten vier Monate 2022 blieben anspruchsvoll, dennoch konnten wir das Wachstum beschleunigen und das Geschäftsjahr mit einem zweistelligen Umsatzplus in Lokalwährungen abschliessen“, wird CEO Jahangir Doongaji in der Mitteilung zitiert. „Ein wichtiger Wachstumstreiber war die Einführung unserer neuen Akku-Plattform Nuron in Nordamerika und Europa.“

Das stärkste Umsatzwachstum in Franken legte Hilti mit 20,6  Prozent in der Region Amerika vor. Hier wurde ein Umsatz von 1,84 Milliarden Franken realisiert. Der Umsatz im wichtigsten Markt Europa zog im Jahresvergleich um 2,3 Prozent auf 3,20 Milliarden Franken an. Die Region Asien/Pazifik wies ein Umsatzwachstum von 4,2 Prozent auf 763 Millionen Franken aus. In der Region Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika fiel der Umsatz mit 542 Millionen Franken hingegen 8,4 Prozent schwächer als 2021 aus. Hilti führt dies auf den Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen gegen Russland zurück. 

Für das laufende Geschäftsjahr geht Hilti von einem Umsatzplus im hohen einstelligen Bereich aus. Ihren detaillierten Geschäftsbericht 2022 wird die Gruppe am 17. März dieses Jahres kommunizieren.

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