Die Schaaner Incrementum AG forscht gemeinsam mit dem Institut für Finance der Universität Liechtenstein an den Chancen und Risiken der Blockchain-Technologie im Finanzbereich. Innosuisse unterstützt das Projekt mit Fördermitteln.

Es sei das erste Mal, dass die Liechtensteinische Regierung gemeinsam mit der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung (Innosuisse) die vertiefte Forschung zu einem Kryptofonds fördere, schreibt die Universität Liechtenstein in einer Mitteilung. Im Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Finance der Universität Liechtenstein und der Liechtensteiner Vermögensverwaltungsboutique Incrementum AG sollen „die Chancen und Risiken der Blockchaintechnologie mit und für einen Praxispartner“ unter die Lupe genommen werden, heisst es dort weiter. Im Zentrum der vertieften Analyse steht der Digital & Physical Gold Fund. In diesem Fondsprodukt werden die stärksten Kryptowährungen mit Gold kombiniert.

Von der Regierung Liechtenstein und Innosuisse bekommt das Projekt über mehrere Jahre verteilt insgesamt 360.000 Franken zur Verfügung gestellt. Am 26. November soll dieser laut Mitteilung grosse „Erfolg für die hiesige Kryptoindustrie“ mit einer Veranstaltung im Auditorium der Universität Liechtenstein gefeiert werden. Dabei werde Mark Valek von der Incrementum AG den Fonds und seine Strategie vorstellen, heisst es in der Mitteilung. Martin Angerer, Assistenzprofessor an der Universität Liechtenstein, wird aufzeigen, „was die Förderung für die universitäre Forschung in Liechtenstein und darüber hinaus bedeutet“.

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