Lernende des Liechtensteiner Beschichtungsspezialisten Oerlikon Balzers haben Hilfsmittel gebaut, die das Laborpersonal des Impfzentrums auf dem Spoerry Areal in Vaduz unterstützen. Damit wird die reibungslose Handhabung zahlreicher Ampullen und Spritzen erleichtert.

Eine Konstrukteurin und mehrere Polymechaniker von Oerlikon Balzers haben Hilfsmittel erdacht und gebaut, die die Arbeit des Laborpersonals im Impfzentrum auf dem Vaduzer Spoerry Areal vereinfachen. Ihr Lehrbetrieb übernahm die Kosten, heisst es in einer Medienmitteilung
Dabei handelt es sich zum einen um eine Vorrichtung, in die zehn Ampullen vor Gebrauch eingespannt werden können. Damit wird die vorgesehene Zugabe der Kochsalzlösung und die Mischung beider Stoffe erleichtert. Zum anderen haben die Lernenden Halterungen für Spritzen entworfen. Darin können jeweils zehn fertig aufgezogene Spritzen in die Impfkabinen getragen werden. Sie seien so konstruiert, dass eine Verwechslung unterschiedlicher Vakzine ausgeschlossen ist.
Regierungsrat Mauro Pedrazzini freue sich laut der Mitteilung über diese in Liechtenstein realisierte Lösung: „Ich bin überzeugt davon, dass die beiden Hilfsmittel sich im Impfzentrum als sehr nützlich erweisen werden.“ 

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