Die LGT ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen und braucht nun mehr Platz. Die Bank will dafür ihren Hauptsitz in Vaduz erweitern. Mit zwei neuen Gebäuden soll Platz für rund 330 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Die LGT konnte in den vergangenen Jahren nicht nur ihre verwalteten Vermögen und Gewinne steigern. Auch der Personalbestand wird laufend erweitert. Allein seit 2017 ist die Bank laut einem Artikel von „Wirtschaft Regional“ organisatorisch um 240 Mitarbeitende gewachsen. Entsprechend braucht sie mehr Platz.

Die Bank plant daher, in den kommenden Jahren zwei neue Gebäude am Hauptsitz in Vaduz zu bauen. Dafür wurde kürzlich ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Die zwei Gebäude sollen in zwei Etappen gebaut werden und insgesamt Platz für 330 Personen schaffen. Für Aussagen zu genauen Investitionskosten sei es noch zu früh, wie Ivo Marty, Head Group Facility Management der LGT, gegenüber der Zeitung erklärt. Zunächst liege der Fokus auf dem Architektenwettbewerb für die erste Etappe. 

Das erste Gebäude soll dem Artikel zufolge 210 Arbeitsplätze und rund 140 Tiefgaragenparkplätze beinhalten. Das zweite Gebäude soll Platz für weitere 120 Personen und 120 Autos bieten. Allerdings sei es noch nicht ganz sicher, ob dieses zweite Gebäude auch wirklich gebaut wird: Die LGT will abhängig von der Entwicklung in den nächsten Jahren erneut evaluieren, ob die zweite Bauetappe auch dann noch als nötig angesehen wird. 

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