Die österreichische Einheit von LGT arbeitet ab sofort mit der Avaloq Banking Suite. Damit setzt die Bankengruppe aus Liechtenstein die Bankensoftware des Zürcher Fintech-Unternehmens nun in all ihren Kernmärkten ein. Avaloq wiederum bekommt ein erstes Standbein in Österreich.

Die Ausdehnung auf Österreich soll bereits erfolgte Inbetriebnahmen der Avaloq Banking Suite in Liechtenstein, der Schweiz, Singapur und Hongkong ergänzen, informiert die Privatbanken- und Vermögensverwaltungsgruppe im Besitz der liechtensteinischen Fürstenfamilie in einer Mitteilung. „Mit der Integration von Österreich in das gruppenweite Kernbankensystem kann die LGT von Synergien profitieren und ihre internen Prozesse weiter vereinfachen“, wird Dietmar Baumgartner, Co-CEO der LGT in Österreich, dort zitiert. „Die Harmonisierung der Banking Software erleichtert zukünftig auch die Einführung neuer Anwendungen.“ 

Die Nutzung der Avaloq Banking Suite stärke das Vertriebs- und Servicemodell der LGT, heisst es in der Mitteilung weiter. Unter anderem habe sich dadurch die Markteinführung neuer Produkte deutlich beschleunigt. Der Mitteilung zufolge ist die vom Zürcher Fintech-Unternehmen entwickelte Bankensoftware zudem bereits auf die Regulatorien des Finanzmarktes in Österreich ausgerichtet. Gleichzeitig zeige die Inbetriebnahme durch die LGT „den Markteintritt von Avaloq in Österreich“ an. „In einer Zeit, in welcher der Sektor seine Infrastruktur zunehmend digitalisiert, kann Avaloq nun auch österreichische Banken unterstützen“, wird Jürg Hunziker, CEO von Avaloq, dazu in der Mitteilung zitiert. 

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