LGT hat ihren Bruttoerfolg im ersten Halbjahr 2021 im Jahresvergleich um 6 Prozent auf gut 953 Millionen Franken gesteigert. Die von der Bankengruppe im Besitz des Fürstenhauses von Liechtenstein verwalteten Kundengelder legten gegenüber Ende 2020 auf 275 Milliarden Franken zu.

Die LGT habe ihr Kundengeschäft im ersten Halbjahr 2021 weiter ausbauen können, schreibt die Bankengruppe im Besitz des Fürstenhauses von Liechtenstein in einer Mitteilung zum Halbjahresabschluss. In ihr verweist die LGT unter anderem auf ihre Stellung im Mittleren Osten und in Asien. Dort habe die Bankengruppe die Zahl ihrer Mitarbeitenden in den letzten fünf Jahren auf rund 1000 verdoppelt.

Im Berichtshalbjahr habe die LGT „ein sehr gutes Semesterergebnis erzielt“, erklärt Prinz Max von und zu Liechtenstein in der Mitteilung. „ Die LGT hat sich in den 100 Jahren seit ihrer Gründung zu einer international breit verankerten und respektierten Institution entwickelt und wächst in allen Regionen kontinuierlich weiter“, meint der Chairman der LGT.  Konkret wies die Bankengruppe für das erste Halbjahr 2021 einen Konzerngewinn von 180,6 Millionen Franken aus. Im Vorjahreshalbjahr waren der Gewinn um 5 Prozent höher ausgefallen.
Der Bruttoerfolg der LGT lag im Berichtshalbjahr mit 953,4 Millionen Franken um 6 Prozent über dem Vorjahreswert. Als Wachstumstreiber hat sich dabei das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft erwiesen. Hier fiel der Erfolg mit 692,0 Millionen Franken um 21 Prozent höher als im Vorjahr aus.

Auch bei den Kundenvermögen kann die LGT starkes Wachstum ausweisen. Konkret legten die von der Bankengruppe verwalteten Vermögen gegenüber Jahresende 2020 um 14 Prozent auf 275,0 Milliarden Franken zu. Dabei wurden Netto-Neugelder in Gesamthöhe von 14,1 Milliarden Franken eingeworben.

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