Die LGT hat ihren Bruttoerfolg im Geschäftsjahr 2018 im Jahresvergleich deutlich steigern können. Beim Konzerngewinn hat die internationale Private Banking und Asset Management Gruppe im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein sogar zweistellig zugelegt.

Einer Mitteilung der LGT zufolge hat die liechtensteinische Bankengruppe im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Bruttoerfolg von 1,68 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum um 9 Prozent. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft trug 1,09 Milliarden Franken zum Erfolg bei. Im Zinsgeschäft wurde ein Erfolg von 277,8 Millionen Franken realisiert. Im Handelsgeschäft belief sich der Erfolg auf 307,8 Millionen Franken.

Den Erträgen standen dabei Aufwände in Gesamthöhe von 1,24 Milliarden Franken gegenüber, das sind 9 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2017. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis konnte unverändert bei 74 Prozent gehalten werden. Unterm Strich verbuchte die LGT einen Konzerngewinn von 314,1 Millionen Franken. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 entspricht dies einer Steigerung um 11 Prozent.

Der Netto-Neugeldzufluss der LGT legte im Jahresvergleich um 3 Prozent auf 6,8 Milliarden Franken zu. Die verwalteten Vermögen lagen hingegen aufgrund negativer Markt- und Währungseffekte per Jahresende 2018 mit 198,2 Milliarden Franken um 2 Prozent unter dem Vorjahreswert. „Nach den Akquisitionen in den vergangenen Jahren und der Umsetzung zahlreicher Projekte im Infrastruktur- und im regulatorischen Bereich war 2018 für uns ein Konsolidierungsjahr“, wird Prinz Max von und zu Liechtenstein, CEO LGT, in der Mitteilung zitiert. „Trotz der anspruchsvollen Marktbedingungen sind wir weiter gewachsen und haben unsere Profitabilität auf sehr gutem Niveau gesteigert.“ 

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