Die LGT hat ihren Bruttoerfolg im Geschäftsjahr 2021 um 15 Prozent auf 2,1 Milliarden Franken gesteigert. Der Konzerngewinn legte im Jahresvergleich um 21 Prozent auf 353 Millionen Franken zu. Zudem warb die Bank rekordhohe Netto-Neugelder von knapp 25 Milliarden Franken ein.

Einer Mitteilung der LGT Gruppe zufolge hat die internationale Private Banking und Asset Management-Gruppe im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein im Geschäftsjahr 2021 einen Bruttoerfolg von 2,13 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 15 Prozent. Dabei wurden rückläufige Erfolge im Zins- und im Handelsgeschäft von Wachstum im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft überkompensiert.

Unter dem Strich wies die LGT Gruppe 2021 einen Konzerngewinn von 352,8 Millionen Franken aus, das sind 21 Prozent mehr als im Vorjahr. In der Mitteilung streicht die LGT zudem die im Berichtsjahr abgeschlossene Übernahme des Vermögensverwaltungsgeschäft der UBS in Österreich heraus. Sie habe die LGT „zur führenden Privatbank in Österreich“ gemacht.

Bei den verwalteten Kundenvermögen konnte die LGT im Berichtsjahr einen rekordhohen Zufluss an Netto-Neugeld in Höhe von 24,8 Milliarden Franken verbuchen. Die verwalteten Vermögen insgesamt legten im Jahresverlauf um 19 Prozent auf 285,8 Milliarden Franken zu. Dabei habe die Bank „ein nochmals verstärktes kundenseitiges Interesse an nachhaltigen Anlagen“ beobachtet, heisst es in der Mitteilung. Im laufenden Jahr plant die LGT, ihr Angebot an nachhaltigen Anlagelösungen für Kunden in Europa zu erweitern.

„Das Jahr des hundertjährigen Bestehens der LGT war für uns in jeder Hinsicht erfreulich“, wird LGT-Chairman Prinz Max von und zu Liechtenstein in der Mitteilung zitiert. „Wir waren unseren Kundinnen und Kunden trotz eines weiteren Pandemiejahrs ein zuverlässiger Partner und konnten unsere Anlageangebote weiter ausbauen, was sich in sehr guten Zahlen niedergeschlagen hat.“ 

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