Liechtenstein bietet die besten Bedingungen der Welt für philantropisches Engagement. Das geht aus dem Global Philanthropy Environment Index 2022 der Universität von Indiana hervor.

Das Fürstentum Liechtenstein ist weltweit der beste Standort für gemeinnützige Stiftungen und philanthropisches Engagement. Das haben die Forschenden der Lilly Family School of Philanthropy der Universität Indiana gemeinsam mit 100 Länderfachleuten ermittelt. Ihren Global Philanthropy Environment Index berechneten sie für 91 Staaten.

Im Durchschnitt kamen diese laut der Studie, über die auch die Tageszeitung „Liechtensteiner Vaterland“ berichtete, auf einen Indexwert von 3,63. Liechtenstein erreichte den besten Durchschnittswert von 4,91, noch vor Norwegen und der Schweiz (jeweils 4,83), Deutschland (4,78) und den USA (4,76).

Laut ihrem Präsidenten Dr. Thomas Zwiefelhofer werde sich die Vereinigung liechtensteinischer gemeinnütziger Stiftungen und Trusts (VLGST) „auch in Zukunft gemeinsam mit ihren Mitgliedern dafür einsetzen, die Anziehungskraft des liechtensteinischen Philanthropiesektors weiter zu stärken und über ihre wertvolle Arbeit zu kommunizieren“.

Die Daten zu Liechtenstein lieferte die Universität Liechtenstein. „Die 91 Länder, die für den Bericht untersucht wurden, decken 85 Prozent der Weltbevölkerung und 95 des Welt-Bruttoinlandsprodukts ab“, erklärt Marc Gottschald vom Center für Philanthropie der Universität Liechtenstein. „Damit ist es die umfassendste und bedeutendste Untersuchung ihrer Art weltweit.“ Die Studie zeige, „was wir schon vermutet hatten: Wir haben in Liechtenstein grossartige Rahmenbedingungen für philanthropisches Engagement“.

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