Liechtensteiner Institut untersucht Nachhaltigkeit in Bodenseeregion
Die Liechtenstein Institute for Strategic Development AG hat gemeinsam mit der deutschen B.A.U.M.-Gruppe GmbH die Ausschreibung für eine Nachhaltigkeitsstudie in der Bodenseeregion gewonnen. Vorgestellt wird sie bei der 3. Konstanzer Nachhaltigkeitskonferenz.
Die Liechtenstein Institute for Strategic Development AG (LISD) war bei der Ausschreibung zur Studie „Grenzenlos nachhaltig“ erfolgreich. Sie soll in der Bodenseeregion untersuchen, wie die globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDG) im Bodenseeraum umgesetzt werden. Eine entsprechende Studie hat die für das deutsche Wirtschaftsministerium tätige Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen an das Vaduzer LISD und das B.A.U.M.-Unternehmensnetzwerk für nachhaltiges Wirtschaften mit Sitz in Bonn vergeben.
Die Studie soll darlegen, welche Bedeutung die Gemeinden, Landkreise, Bundesländer, Kantone und andere Institutionen in der Schweiz, in Deutschland und Österreich diesen SDG-Zielen zuweisen und wo sie diesbezüglich stehen. Neun wichtige und besonders aktive Gebietskörperschaften wurden für Interviews und Dokumentationen ausgewählt. Die Studie wird derzeit erstellt und bei der 3. Nachhaltigkeitskonferenz am 22. September im Konstanzer Bodenseeforum präsentiert werden.
Zum nunmehr dritten Mal lädt die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) der Engagement Global zu dieser internationalen Fachkonferenz ein. Dabei wird das bisher Erreichte im Fokus stehen und wie man über Grenzen hinweg voneinander lernen kann.
Die Vaduzer LISD AG ist eine Spezialistin für nachhaltige städtebauliche Lösungen und Lebensstile. Für ihre Pläne setzt sie auf die Autonomie erneuerbarer Energien und baut die biologische Vielfalt sowie die Belastbarkeit von Nahrung und Wasser ein. Zudem begleitet sie die Ausführenden durch alle Phasen und versammelt Jurys für Planungs-, Städtebau- und Architekturentwürfe und wirkt darin aktiv mit.