Die Liechtensteinischen Kraftwerke (LKW) halten eine Beteiligung am Eigner des Windparks im brandenburgischen Lübbenau. Hier haben die LKW 6,8 Millionen Euro in eine neue Turbine investiert. Damit konnte die Produktion des Windparks auf 42 Gigawattstunden gesteigert werden.

Der 2010 mit acht Windturbinen in Betrieb genommene Windpark Lübbenau gehört einer Tochtergesellschaft der Repartner Produktions AG, informieren die LKW in der entsprechenden Mitteilung. Die vollständig im Besitz des Landes Liechtenstein befindlichen LKW halten einen Anteil von 10 Prozent an der Repartner Produktions AG. In ihrer Eigenschaft als Aktionärin haben die LKW den Windpark Lübbenau weiter ausgebaut.

Dabei haben die LKW insgesamt 6,8 Millionen Euro in den Bau einer neuen Windturbine investiert, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Die neue Turbine mit einer Leistung von 3,45 Megawatt wurde nun in Betrieb genommen und wird jährlich voraussichtlich 10,7 Gigawattstunden Strom produzieren. Damit werde die jährliche Gesamtproduktion des Windparks „um rund einen Drittel auf insgesamt 42 Gigawattstunden“ steigen, schreiben die LKW.

„Wir freuen uns, mit der Inbetriebnahme der neuen Windturbine unsere Eigenproduktion mit erneuerbarer Energie zu erhöhen“, wird Gerald Marxer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der LKW, in der Mitteilung zitiert. Seinen Angaben zufolge entspricht der Anteil der LKW an der Jahresproduktion des Windparks Lübbenau in etwa einem Drittel des Strom, der vom Wasserkraftwerk Lawena der LKW in Triesen erzeugt wird. 

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