Die Liechtensteinische Post AG hat sich zum Ziel gesetzt, bis Anfang 2025 vollständig klimaneutral zu agieren. Dazu sollen unter anderem alle Zustellfahrzeuge mit fossilfreien Kraftstoffen laufen. Im letzten Jahr konnten die Emissionen auf rund 1400 Tonnen CO2 begrenzt werden.

Die Liechtensteinische Post hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Ab 2025 will das Unternehmen vollständig klimaneutral agieren. Dazu investiert die Post in umweltfreundliche Fahrzeuge und Anlagen, führt energieeffiziente Technologien ein und orientiert sich an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, informiert das Unternehmen in einer Mitteilung. Zudem werden die Mitarbeitenden der Post für Klimaschutz sensibilisiert. 

Auf dem Weg in die Klimaneutralität arbeitet die Post mit ClimatePartner Switzerland zusammen. Das in Zürich ansässige Unternehmen hat den CO2-Fussabdruck der Liechtensteinischen Post für die letzten beiden Geschäftsjahre berechnet. Den Ergebnissen zufolge konnten die CO2-Emissionen bereits von 1652 Tonnen 2020 auf 1407 Tonnen 2021 gesenkt werden. Einen grossen Anteil an der Reduktion habe dabei der Wechsel zu vollständig aus regionaler Wasserkraft erzeugtem Strom der Liechtensteinischen Kraftwerke beigetragen, heisst es in der Mitteilung. 

Die noch verbleibenden rund 1400 Tonnen CO2 jährlich werden vor allem von der eigenen Fahrzeugflotte, durch Emissionen der Mitarbeitenden auf dem Arbeitsweg und durch Emissionen aus Fremdlogistik erzeugt, erläutert die Post. Sie plant unter anderem, ihre derzeit zu 51 Prozent elektrifizierte Fahrzeugflotte bis 2025 vollständig auf fossilfreie Alternativen umzustellen. Die ersten neuen Zustellfahrzeuge wurden bereits bestellt und sollen zum Jahresbeginn 2023 eingesetzt werden.

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