Liechtensteinischer Bankenverband und Particula gehen Partnerschaft ein
Der Liechtensteinische Bankenverband und Particula, ein Vermögensverwalter für digitale Werte, sind eine strategische Verbindung eingegangen. Mit der Partnerschaft wollen die beiden Unternehmen tokenisierte Vermögenswerte besser bewerten und vermarkten.
Der Liechtensteinische Bankenverband und Particula haben in einer gleichlautenden Medienmitteilung eine enge Partnerschaft zur Verbesserung der Token-Due-Dilligence-Prozesse bekanntgegeben. Mit der Zusammenarbeit soll die Prüfung von Finanzvorgängen insbesondere im Hinblick auf rechtliche, steuerliche und finanzielle Verhältnisse von Verkäufern und Käufern digitaler Vermögenswerte besser evaluierbar gemacht und für den Markt attraktiver gestaltet werden. Um dies zu erreichen, werden eine neue Analytik und maschinelle Lernalgorithmen gezielt eingesetzt. Eine so erstellte neue Datenbank bietet dem Finanzmarkt „einmalige Einblicke und Transparenz im Bereich nachhaltiger digitalisierter Vermögenswerte", heisst es in der Mitteilung.
„Unsere Zusammenarbeit mit dem Liechtensteinischen Bankenverband ist nicht nur eine weitere Partnerschaft, sondern ein Paradigmenwechsel für die Branche von tokenisierten Vermögenswerten“, wird Nadine Wilke, Mitgründerin und CGO bei Particula, zitiert.
„Tokenisierte Vermögenswerte stellen eine völlig neue, aber zunehmend wichtige Anlageklasse dar", heisst es von Simon Tribelhorn, CEO des Liechtensteinischen Bankenverbandes. „Die Partnerschaft unterstreicht unser Engagement für Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Wir werden uns auf Vermögenswerte konzentrieren, die nicht nur profitabel sind, sondern auch mit den globalen Nachhaltigkeitszielen übereinstimmen, insbesondere umweltfreundliche und -konforme digitale Vermögenswerte.“
Beide Organisationen haben eine Reihe von Veranstaltungen geplant, auf denen neue Metriken und Richtlinien für Investitionen in tokenisierte Vermögenswerte eingeführt werden sollen.
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