Der Liechtensteiner Investor Lightrock hat sich zu 10 Prozent an South Pole beteiligt. Mit seiner Investition im zweistelligen Euro-Millionenbereich setzt der Direktinvestor der globalen Privatbank LGT und des Fürstenhauses von und zu Liechtenstein auf eines der grössten Unternehmen im Bereich Klimaschutz.

Lightrock hat einen Minderheitsanteil von 10 Prozent an dem Zürcher Unternehmen South Pole erworben. Die Investition im zweistelligen Euro-Millionenbereich in das sozial engagierte Klimaschutzunternehmen sei eine der ersten und bedeutendsten Anlagen im Portfoliobereich Planet von Lightrock. Sie wirke als Signal an andere Anleger, dass sich Investitionen in den Klimaschutz lohnen, heisst es ein einer Medienmitteilung

Anlass für die Investition des Direktanlegers sei eine enorm gestiegene Nachfrage nach Klimaschutzlösungen. Die angekündigte Investition trage dazu bei, dass South Pole die gestiegene Nachfrage bedienen und seine Mission, mit intelligenten Lösungen den Übergang zu einer klimabewussten Gesellschaft zu beschleunigen, erfüllen könne. 

South Pole beschäftigt weltweit mehr als 470 Klimaschutzexperten, darunter Umwelt- und Sozialwissenschaftler, Ingenieure und Spezialisten für erneuerbare Energien. Sie helfen Konzernen wie Nestlé, L’Oréal und Tetra Pak dabei, ihre Treibhausgasemissionen zu senken. Dafür messen sie den CO2-Fussabdruck eines Unternehmens und entwickeln Ziele und Strategien, um diesen zu reduzieren. Laut Medienmitteilung hat South Pole das grösste Portfolio von Kohlenstoffprojekten weltweit aufgebaut.

Lightrock habe sich für eine Partnerschaft mit South Pole entschieden, weil das Unternehmen eine einzigartige Qualität bei seinen Kohlenstoffprojekten aufweise, wird Prinz Max von und zu Liechtenstein, Verwaltungsratspräsident von LGT und Lightrock, in der Medienmitteilung zitiert. Zum anderen entwickele South Pole eine „nachweislich äusserst wirksame Strategie zur Unterstützung der Kunden auf ihrem Weg zum kohlenstofffreien Wirtschaften“.

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