Die LGT Bank AG hat Roland Matt zu ihrem neuen CEO ernannt. Der bisherige CEO der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) tritt per Anfang 2022 die Nachfolge von Roland Schuber an. Die LLB hat mit sofortiger Wirkung Urs Müller zum CEO ad interim ernannt.

Per Anfang 2022 wird Roland Matt die Leitung der zur LGT Private Banking Gruppe gehörenden LGT Bank AG übernehmen, informiert die Bankengruppe im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein in einer Mitteilung. Der designierte CEO war bisher für die Liechtensteinische Landesbank aktiv. Hier hatte Matt seit 2012 das Amt des Group CEO ausgeübt.
Der 1970 geborene Bankenspezialist werde bereits im Herbst dieses Jahres in die LGT eintreten und per Jahresanfang die Nachfolge von Roland Schubert als CEO der LGT Bank AG übernehmen, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Schubert soll Anfang nächsten Jahres in den Verwaltungsrat der LGT Bank AG wechseln.
„Wir freuen uns darüber, dass Roland Matt als CEO die Verantwortung für die LGT Bank AG übernehmen wird“, wird Prinz Max von und zu Liechtenstein, Chairman LGT, in der Mitteilung zitiert. „Mit seiner Erfahrung, seinem Leistungsausweis und seinem persönlichen Hintergrund verfügt er über die idealen Voraussetzungen für diese Position.“ Der designierte CEO werde auch in der Gruppenleitung der LGT Private Banking Einsitz nehmen, heisst es in der Mitteilung weiter.
Die Liechtensteinische Landesbank bedauert den Weggang ihres CEO. „Roland Matt hat als breit anerkannte Führungspersönlichkeit massgeblich zur nachhaltigen und zukunftsorientierten Entwicklung der LLB-Gruppe beigetragen“, wird Gabriela Nagel-Jungo, Vizepräsidentin des Verwaltungsrats, in einer Mitteilung der LLB-Gruppe zitiert. Ihr zufolge hat die Bankengruppe mit sofortiger Wirkung den Leiter der Division Privat- und Firmenkunden, Urs Müller, interimistisch zum CEO ernannt. Ein Rekrutierungsprozess für die endgültige Nachfolge sei bereits eingeleitet, heisst es in der Mitteilung. 

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