Die LLB-Gruppe will einen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung leisten. Sie hat dafür ihre Fondspalette auf Nachhaltigkeit umgestellt. Der nachhaltige Goldfonds der Gruppe hat bereits die Marke von 100 Millionen Dollar geknackt.

Nachhaltigkeit gehöre bereits seit Gründung vor 160 Jahren zu den Grundprinzipien der Liechtensteinischen Landesbank (LLB), schreibt die LLB-Gruppe in einer Mitteilung. „Die LLB-Gruppe will ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten“, wird Gruppen-CEO Gabriel Brenna dort zitiert. „Deshalb ist es uns wichtig, soziale und ökologische Wertvorstellungen sowie Aspekte der Unternehmensführung ohne Renditeverlust und Zusatzkosten für unsere Kunden in Kapitalanlagen umzusetzen.“

Konkret hat die LLB-Gruppe ihre Fondspalette auf Nachhaltigkeit umgestellt. Die Gruppe biete schon vor Inkrafttreten einer entsprechenden EU-Regulierung eine hellgrüne Fondspalette an, heisst es in der Mitteilung. In hellgrünen Fonds werden den Investierenden ökologische und/oder soziale Kriterien für die Investitionsentscheidung zur Verfügung gestellt.

Der von der österreichischen Tochter LLB Österreich lancierte Fonds LLB Anleihen Schwellenländer sei neu vollständig an den Kriterien der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung (ESG-Kriterien) ausgerichtet, erläutert die LLB-Gruppe in der Mitteilung. Dafür hat die Bank eine Kombination aus negativen Ausschluss- und positiven Auswahlkriterien angelegt. Die Managementstrategie des Fonds wurde unlängst vom Fachmedium „FONDS professionell“ mit der Bestnote Herausragend in der Kategorie Rentenfonds Emerging Markets ausgezeichnet.

Ein im letzten Jahr lancierter nachhaltiger Goldfonds der LLB habe sich inzwischen „sehr gut entwickelt“, heisst es in der Mitteilung weiter. Ihr zufolge sind im mit physischem Gold aus nachhaltiger Produktion hinterlegten Fonds bereits mehr als 100 Millionen Dollar investiert.

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