Die zur Bankengruppe der Liechtensteinischen Landesbank (LLB) gehörende Bank Linth hat Ergebnis und Gewinn im Geschäftsjahr 2018 im Jahresvergleich erhöhen können. Auch die Netto-Neugelder legten gegenüber 2017 zu.

Einer Mitteilung der Bank Linth zufolge hat die LLB-Tochter im Geschäftsjahr 2018 einen Geschäftsertrag in Gesamthöhe von 99,5 Millionen Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 entspricht dies einem Wachstum von 3,5 Prozent. Das Zinsgeschäft der Bank Linth war daran mit einem im Jahresvergleich um 3,4 Prozent höheren Brutto-Erfolg von 67,9 Millionen Franken beteiligt. Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft schloss dagegen mit einem um 2,6 Prozent unter dem Vorjahreswert liegenden Erfolg von 19,5 Millionen Franken ab. Im Handelsgeschäft wurde ein Wachstum von 7,7 Prozent auf  7,1 Millionen Franken realisiert.

Den Erträgen standen im Jahresvergleich stabil gebliebene Aufwände von 60,6 Millionen Franken gegenüber. Als operativen Geschäftserfolg weist die Bank Linth 36,0 Millionen Franken aus, das sind 8,1 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2017. Unterm Strich verbleibt ein im Vergleich zum Vorjahr um 10,4 Prozent gesteigerter Jahresgewinn von 25,0 Millionen Franken. Zudem konnte die Bank 2018 einen Zufluss von Netto-Neugeldern in Höhe von 294.205 Franken verbuchen. Im Geschäftsjahr 2017 hatte hingegen ein Abfluss von Kundengeldern in Höhe von 57.464 Franken hingenommen werden müssen. 

„Das nachhaltige Wachstum der Bank und die erneute Gewinnsteigerung unterstreichen den Erfolg unserer Strategie zur ,Bank der Zukunft‘“, wird David Sarasin, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Bank Linth, in der Mitteilung zitiert. „Wir haben frühzeitig die Veränderungen im Kundenverhalten antizipiert und die richtigen Schritte unternommen, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden.“

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