Die Liechtensteinische Landesbank (LBB) hat den ersten Platz beim Schweizer Geschäftsberichte-Rating errungen. Die Jury würdigte insbesondere Transparenz, Verständlichkeit und Design des LLB-Berichts. Im letzten Jahr hatte die LLB den zweiten Platz im Ranking belegt.

Im diesjährigen Schweizer Geschäftsberichte-Rating habe sich die LLB gegen 238 Mitbewerber durchgesetzt, informiert die LLB in einer Mitteilung. Die Vaduzer Bank hatte sich bereits in den vergangenen zehn Jahren jeweils einen Platz unter den besten zwölf Unternehmen sichern können. Im letzten Jahr wurde ihr Geschäftsbericht zum zweitbesten der gesamten Rangliste gekürt. Der erste Platz in diesem Jahr kröne den „beharrlichen Aufstieg“ der LLB, wird Jurypräsident Hans-Peter Nehmer in der Mitteilung zitiert. 

Laudatorin Ilona Gyöngyösi strich in ihrer Ansprache die Anforderungen an einen guten Geschäftsbericht heraus. „Neben der korrekten Dokumentation von Zahlen sollte ein Geschäftsbericht auch das Geschäftsmodell den verschiedenen Anspruchsgruppen klar und transparent darlegen“, wird Gyöngyösi in der Mitteilung zitiert. „Dies ist der Liechtensteinischen Landesbank gelungen.“

Auch das Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ wird in der kommenden Ausgabe auf den Erfolg der LLB eingehen. Dass ein Bank den Sieg beim Rating erzielt habe, sei beachtlich, da „die regulatorischen Anforderungen umfangreicher als bei anderen Branchen“ seien, „was die Berichte schwerer verdaulich“ mache, zitiert die LLB aus einem Vorabdruck der kommenden Ausgabe des Wirtschaftsmagazins. Ein Juror des Geschäftsberichte-Ratings bescheinigt der LLB dort eine klare und schnörkellose Sprache sowie „erfreulich wenig Geseier“. 

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