Die Regierung Liechtensteins und der Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) in Wien führen ihre Zusammenarbeit fort. Damit werden Forscher aus Liechtenstein weiterhin Fördergelder aus Österreich erhalten.

Die Regierung Liechtensteins arbeitet seit 1990 mit dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) in Wien zusammen. So können Forschungsprojekte in Liechtenstein von Fördergeldern aus Österreich profitieren. Ausserdem wird der Austausch zwischen österreichischen und liechtensteinischen Forschern gefördert.

Bildungsministerin Dominique Hasler und FWF-Präsident Klement Tockner haben am Donnerstag in Wien die Weiterführung dieser Zusammenarbeit beschossen. „Wir würdigen durch die Neuauflage des Abkommens die seit rund 30 Jahren bestehende Erklärung und steigern ihre Sichtbarkeit“, sagt Hasler laut einer Regierungsmitteilung. „Gemeinsam mit dem gleichwertigen Abkommen, das mit dem Schweizerischen Nationalfonds SNF besteht, wird liechtensteinischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern damit ein gleichberechtigter Zugang zu Forschungsgeldern dieser Fonds gewährt“, fügt sie hinzu. 

zurück zur Übersicht