Die PrismaLife AG will ihre CO2-Emissionen in den nächsten Jahren deutlich reduzieren. Bereits im laufenden Jahr werden verbleibende Emissionen durch Kompensionen neutralisiert. Kapitalanlagen stellen für die Lebensversicherung den stärksten Hebel für Nachhaltigkeit dar.

Im vergangenen Jahr habe das operative Geschäft von PrismaLife rund 51 Tonnen CO2-Emissionen verursacht, informiert die Lebensversicherung aus Rugell in einer Mitteilung. In den kommenden Jahren sollen diese Emissionen deutlich reduziert werden. Bereits im laufenden Jahr will PrismaLife die Emissionen des Unternehmens mit Hilfe der Unterstützung entsprechender Projekte kompensieren und damit klimaneutral wirtschaften.
Bei der Verkleinerung des Fussabdrucks nutzt PrismaLife vor allem Kapitalanlagen. „Unser grösster Hebel für Nachhaltigkeit liegt in der Kapitalanlage“, wird CEO Holger Beitz in der Mitteilung zitiert. Ihr zufolge hat eine Umstellung der Anlagen im eigenen Deckungsstock im letzten Jahr rund 14'600 Tonnen CO2-Emissionen vermieden.
Diesen Hebel will Beitz auch bei den Anlagen der Kunden nutzen. „Deshalb haben wir das Spektrum nachhaltiger Fonds als Anlageoptionen für unsere Kunden deutlich erweitert.“ Laut Mitteilung konnte der Anteil nachhaltiger Investitionen bei den Anlagen von Kunden des Unternehmens in den vergangenen zwölf Monaten um 11 Prozent gesteigert werden.
Für das vergangene Jahr hat PrismaLife erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht publiziert. Damit habe PrismaLife „nun volle Klarheit über unseren CO2-Fussabdruck als Unternehmen und den Umsetzungsstand unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die alle ESG-Aspekte (Environment, Social, Governance) quer durch das Unternehmen umfasst“, erläutert Beitz. Zudem hat PrismaLife Nachhaltigkeit den Rang einer Säule in der Unternehmensstrategie eingeräumt. 

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