Die PrismaLife AG hat ihr Ergebnis im ersten Halbjahr 2019 im Jahresvergleich mehr als verdoppelt. Die liechtensteinische Lebensversicherungsgesellschaft führt den Erfolg auf Kostendisziplin und ein gutes Investmentergebnis zurück. Auch das Neugeschäft legte kräftig zu.

Einer Mitteilung der PrismaLife AG hat die Lebensversicherungsgesellschaft aus Ruggell im ersten Halbjahr 2019 ein Ergebnis von 5,7 Millionen Euro ausgewiesen. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 habe sich der Überschuss damit mehr als verdoppelt, erläutert PrismaLife. Zudem lag das Halbjahresergebnis über dem Wert des Gesamtjahres 2018, als 5,3 Millionen Euro Überschuss erwirtschaftet worden waren.

„Unsere strategische Neuausrichtung und die noch stärkere Konzentration auf veränderte Marktverhältnisse und Kundenbedürfnisse tragen Früchte“, wird PrismaLife-Verwaltungsratspräsident Helmut Posch in der Mitteilung zitiert. „Für das gesamte Geschäftsjahr erwarten wir ebenfalls ein deutlich höheres Ergebnis als im Vorjahr.“  Den Halbjahresüberschuss will PrismaLife für Investitionen in das eigene Portfolio nutzen.

Die im Berichtshalbjahr eingenommenen Prämien lagen mit 62,4 Millionen Euro leicht unter den Einnahmen im Vorjahreszeitraum von 65,1 Millionen Euro. Das Neugeschäft stieg im Jahresvergleich hingegen deutlich um 32 Prozent an. Drei Viertel des Neugeschäfts entfiel auf das Geschäft mit Nettotarifen. „Als Spezialistin für Nettotarife“ sei die liechtensteinische Versicherung „vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zur Provisionsdeckelung bereits heute sehr gut aufgestellt“, erklärt PrismaLife-CEO Holger Beitz in der Mitteilung.

zurück zur Übersicht