Die Regierung hat drei Nachwuchsforschenden der Universität Liechtenstein den Liechtenstein-Preis verliehen. Zu je gleichen Teilen ausgezeichnet wurden die Verfasser einer Dissertation, eines Forschungsprojekts und einer Publikation.

Jährlich vergibt die Regierung Liechtenstein den mit insgesamt 10'000 Franken dotierten Liechtenstein-Preis. Er solle vielversprechende junge Forschende der Universität Liechtenstein für eine wissenschaftliche Karriere motivieren, informiert die Universität in einer Mitteilung. Darüber hinaus wolle die Regierung über die Preisvergabe für Liechtenstein relevante Forschung fördern und allgemein den Forschungsstandort Liechtenstein stärken, heisst es dort weiter.
In diesem Jahr wurde der Preis zu jeweils gleichen Teilen an Rodrigo Alba Kasovsky,  Bernhard Burtscher und Wiebke Szymczak vergeben. Kasovsky wurde für seine Dissertation „The Influence of the Vernacular: Building Traditions in Contamporary Housing Architecture of Hot Climates in Mexico“ ausgezeichnet. Burtscher erhielt die Auszeichnung für sein Projekt „Grund- und Anwendungsfragen des Stellvertretungsrechts“. Szymczak bekam den Preis für ihre im „Journal of Economic Behavior“ veröffentlichte Publikation „The impact of endogenous and exogenous cash inflows in experimental asset markets“. 

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