Seawind entwickelt vor der Küste Polens Windprojekte auf See. Dabei sollen bis zu 7,3 Gigawatt Leistung realisiert werden. Für die Weiterentwicklung spannt Seawind nun mit Iberdrola zusammen. Das spanische Unternehmen übernimmt die Hälfte der Anteile am Projekt-Portfolio.

Gemeinsam mit Partnern habe Seawind in den vergangenen Jahren eine Reihe von Windprojekten vor der Küste Polens aufgegleist, informiert die in der Entwicklung von Offshore-Windprojekten aktive Tochtergesellschaft der Fritz Kaiser Gruppe in einer Mitteilung. Zusammen sollen es die Anlagen auf bis zu 7,3 Gigawatt Leistung bringen, erläutert Seawind dort weiter.
Für die Weiterentwicklung des Windpark-Portfolios in Polen spannt Seawind nun mit Iberdrola zusammen. Das spanische Energieunternehmen werde die Hälfte der Anteile an den polnischen Projekten übernehmen, heisst es in der Mitteilung. Über den Kaufpreis für das Paket werden dort keine Angaben gemacht.
Bereits in der Vergangenheit hatten Seawind und Iberdrola beim Projekt Baltic Eagle zusammengearbeitet, erläutert Seawind in der Mitteilung weiter. Dabei werden derzeit in der Ostsee nahe der Insel Rügen Anlagen mit einer Gesamtleistung von 476 Megawatt errichtet. Sie sollen Strom für bis zu 1 Million Haushalten in Deutschland liefern.
„Wir sind hoch erfreut über die Partnerschaft mit Iberdrola“, wird Seawind-Verwaltungsratspräsident Fritz Kaiser in der Mitteilung zitiert. „Nun können wir gemeinsam mit unseren Nachhaltigkeitsstrategien in Polen einen Beitrag bei der Herausforderung der Klimaerwärmung leisten.“ 

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